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Presse und Aktuelles12 Jahre Kommunales Nachbarschaftsforum: Erfolgreiche gemeinsame Planung Berlin-Brandenburg25.06.08, Pressemitteilung In der Brandenburger Landesvertretung in Berlin Mitte stellte sich heute das Kommunale Nachbarschaftsforum (KNF) erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Das Kommunale Nachbarschaftsforum vertritt über 3,5 Millionen Menschen in Berlin und Brandenburg und ist damit eines der größten Netzwerke in der Region. Das Kommunale Nachbarschaftsforum (KNF) ist eine informelle, auf Freiwilligkeit basierende Verbindung von Städten, Gemeinden, den Berliner Bezirken und den Landkreisen sowie regionalen Planungsgemeinschaften und der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung. Es gehören aber auch Verbände wie die IHK, der HVB oder der Verkehrsverbund dazu. Einschließlich der 9 Berliner Außenbezirke vertritt das Forum insgesamt 73 Gebietskörperschaften (Gebietsstand 2005). Gemeinsames Ziel des KNF ist es, die Metropolenregion Berlin / Brandenburg zu stärken und über einen kommunikativen Ansatz die Kooperation beider Länder zu verbessern. Mittlerweile hat sich in den 12 Jahren seiner Tätigkeit ein intensives und weitverzweigtes Netz von Akteuren eingerichtet, das die Zusammenarbeit in der Region nachhaltig prägt. Die gemeinsame Arbeit des KNF hat sich bewährt und wird ständig weiterentwickelt. Da es in der Zusammenarbeit ganz besonders auf Kontinuität und Informationsaustausch ankommt, hat die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Geschäftsstelle für das KNF eingerichtet und so die finanziellen, personellen und technischen Vorraussetzungen sichergestellt. Maria Krautzberger, Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, weist auf das innovative Konzept des KNF hin: „Das Kommunale Nachbarschaftsforum ist ein wichtiges Kommunikationsnetz, das eine Vielzahl verschiedener Akteure verbindet, Kräfte bündelt und eine gemeinsame Stoßrichtung für die Entwicklung der Region entwickelt. Es ist ein zukunftsweisender Zusammenschluss – denn die Regionen gewinnen in Europa kontinuierlich an Bedeutung. Insbesondere wirtschaftliche Akteure orientieren sich an integrierten Regionen unabhängig von Landesgrenzen - Berlin und Brandenburg leisten also hier Pionierarbeit.“ Der Abstimmungsraum des KNF – also Berlin mit seinen Nachbargemeinden – ist in vier Teilräume und Arbeitsgruppen gegliedert (AG Nord, AG Ost, AG Süd und AG West), die sich in regelmäßigen Abständen (viermal jährlich) an wechselnden Tagungsorten treffen, um sich gegenseitig über aktuelle Themen der kommunalen sowie der Regional- und der Landesplanung auszutauschen, teilräumliche Zusammenhänge und Identitäten zu entwickeln, Strukturkonzepte zu erarbeiten und gemeinsame Projekte zu initiieren. Die Arbeitsgruppen werden von Kommunalpolitikern – Bürgermeister, Bezirksstadträte, Landräte bzw. Dezernenten – geleitet. Aufgaben mit denen sich das KNF beschäftigt sind z.B. die Verbesserung der ÖPNV-Anbindung zwischen Berlin und dem Flughafen BBI oder die Optimierung des Radroutennetzes. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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