Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesWaldbrandgefahr in Berlin sehr groß09.06.08, Pressemitteilung Die anhaltende Trockenheit der vergangenen Wochen hat die Waldbrandgefahr in Berlin extrem ansteigen lassen. In den Wäldern ist die Bodenvegetation aus Gräsern und Moosen in weiten Teilen vertrocknet und bietet leicht entflammbares Brandmaterial. So kann der kleinste Funken ein ausgedehntes Feuer verursachen. Kurze Niederschläge werden die Situation nicht entschärfen können. Die Berliner Forsten weisen deshalb erneut darauf hin, dass das Rauchen im Wald ganzjährig verboten ist. Auch das Grillen ist in allen Wäldern untersagt, für offenes Feuer gilt das Verbot auch in der Nähe der Wälder bis zu einem Abstand von 100 m. In Berlin und Brandenburg haben in den vergangenen Wochen etwa 50 mal Wälder gebrannt. Fast immer ist menschliches Fehlverhalten Ursache von Waldbränden. Der häufigste Grund ist das Rauchen im Wald oder an den Stränden der zahlreichen Gewässer. Aber auch die achtlos aus dem Autofenster geworfene Zigarettenkippe kann Waldbrände verursachen. Wer im Wald raucht, muss mit einem Bußgeld von mindestens 100 € rechnen, bei extremer Trockenheit droht unter Umständen sogar eine Strafanzeige. Waldbrände vernichten Lebensräume und gefährden unter Umständen das Leben von Menschen und Tieren. Mit verbrannten Wäldern gehen außerdem wichtige Klimaschutz- und Erholungsleistungen verloren. Wer einen Waldbrand entdeckt, den er nicht selbst löschen kann, sollte sofort die Feuerwehr alarmieren. PressearchivPressestelle
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