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Presse und AktuellesGrundsteinlegung für das Mehrgenerationenhaus der Paul-Gerhardt Kirchengemeinde im Falkenhagener Feld in Berlin-Spandau28.05.08, Pressemitteilung Am Mittwoch, den 28. Mai beginnt der Um- und Ausbau der Paul-Gerhardt-Kirchgemeinde in Spandau zu einem Mehrgenerationenhaus. Stadtentwicklungssenatorin, Ingeborg Junge-Reyer, und der Bezirksbürgermeister von Spandau, Konrad Birkholz, werden gemeinsam an den Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung im Falkenhagener Feld teilnehmen. Das Land Berlin unterstützt das Projekt mit rund 570.000 EUR aus dem Fördertopf des Programms Stadtumbau West. Senatorin Junge-Reyer dazu: „Das Konzept der Mehrgenerationenhäuser ist ein sehr anerkanntes Wohn-Modell, dass in immer mehr Städten in Deutschland erfolgreich realisiert wird. Es steht für ein Miteinander verschiedener Generationen, von Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen. Und genau so etwas braucht Berlin als eine Metropole, die verschiedenste Einflüsse aus aller Welt aufnimmt und eine Vielzahl von Möglichkeiten der Lebensgestaltung kennt. Für eine bunte und lebendige Stadt, wie ich sie mir vorstelle, braucht es diese Vielfalt, zugleich aber auch Wege sie zu integrieren. Das Mehrgenerationenhaus leistet für das Falkenhagener Feld das, was wir für ganz Berlin anstreben.“ Die Baumaßnahmen werden in zwei Schritten durchgeführt. Zunächst werden neue Räume mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten und das „Cafe der Begegnung“ geschaffen. Das Cafe wird Dreh- und Angelpunkt des Hauses und kommunikatives Zentrum. Um tatsächlich einen Ort der Begegnung zu schaffen wird eine offene Bauweise angewendet, die Schwellenängste abbauen soll. Insgesamt wird der erste Bauabschnitt rund eine Million Euro kosten, wobei hier die Förderung durch das Stadtumbauprogramm West einsetzt. Im zweiten Bauabschnitt wird eine Kindertagesstätte geschaffen, die 2009/2010 realisiert werden soll und von der Kirche getragen wird. Für den Um- und Neubau hat die Kirchengemeinde im Jahr 2006 einen Architektenwettbewerb durchgeführt, aus dem der Architekt Lutz P. Hoffmann als Sieger hervorging. Das Mehrgenerationenhaus soll sich zu einem festen Bestandteil der sozialen Infrastruktur im westlichen Teil des Falkenhagener Feldes entwickeln. Die Angebote in der neuen Begegnungsstätte reichen von Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche, über die Bereitstellung von Räumen für Bildungs- und Beratungsangebote bis zur Organisation generationsübergreifender Feste im Jahresverlauf. Das westliche Falkenhagener Feld gehört zu den Gebieten, deren Entwicklung durch das Berliner Quartiersmanagement besonders aufmerksam verfolgt und gefördert wird. Das Quartiersmanagement hat dabei das Ziel, gemeinsam mit den vorhandenen Partnern wie der Kirche oder aber auch Schulen, die soziale und kulturelle Infrastruktur auszubauen, nachbarschaftliche Kontakte zu arrangieren und breitere Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten für junge Leute zu organisieren. PressearchivPressestelle
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