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Presse und AktuellesBeratungsstelle generationenübergreifendes Wohnen geht an den Start03.04.08, Pressemitteilung Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat die STATTBAU GmbH die Beratungsstelle für generationenübergreifendes Wohnen in Berlin eingerichtet. Ab 01.04.2008 können sich Einzelinteressenten, Wohngruppen, Baugemeinschaften, Vermieter und Investoren in Angelegenheiten des generationsübergreifenden Wohnens zur Miete und im Eigentum, in Einzelhaushalten und in gemeinschaftlichen Wohnformen informieren und beraten lassen. Die Beratungsstelle befindet sich im Umweltforum Auferstehungskirche Pufendorfstraße 11, Berlin-Friedrichshain (an der Friedensstraße, zwischen Platz der Vereinten Nationen und U-Bahnhof Weberwiese). Sie ist montags bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (Telefon 030 – 69081 777) für persönliche Informationsgespräche sowie unter der Mailadresse beratungsstelle@stattbau.de erreichbar. Das vierköpfige Beratungsteam der STATTBAU (Constanze Cremer, Theo Killewald, Monika Nikolaus und Horst Pfander) verfügt über langjährige Praxiserfahrungen in baufachlichen, finanzierungstechnischen, rechtlichen und sozial-organisatorischen Fragen des Bauens und Wohnens in der Gemeinschaft und im Generationenverbund. Es hat sich in dem von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung durchgeführten europaweiten Auswahlverfahren gegen die Konkurrenz von 10 Mitbewerbern durchgesetzt. „Die Beratungsstelle Generationenübergreifendes Wohnen wird Jung und Alt, Neuberlinern und Alteingesessenen mit Rat und Tat helfen, wenn es darum geht, sich für neue, innovative Wohnformen zu entscheiden. In der Beratung kann z.B. gezeigt werden, wie attraktiv und vielfältig das gemeinsame Wohnen in der Stadt für alle Altergruppen sein kann“, erklärte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. „Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels nimmt die Zahl der Single-Haushalte und der älteren Menschen immer mehr zu. Zugleich stellen wir fest, dass sich immer mehr Menschen für gemeinschaftliche Wohnformen, wechselseitige Unterstützung zwischen den Generationen beim Wohnen oder für Möglichkeiten der altersgerechten Wohnungsanpassung interessieren. Die Beratungsstelle soll Hilfestellungen dafür bieten, dass die Interessierten zueinander finden und dass beim generationenübergreifenden Wohnen innovative Lösungen verbreitet angewandt werden.“ Die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorerst bis Ende 2009 mit rd. 425 T € finanzierte Beratungsstelle bietet ihre Unterstützung kostenlos an. Ihre „Beratungstiefe“ ist auf das Niveau einer „Erst- und Einstiegsberatung“ begrenzt: Interessierte erhalten somit Grundinformationen zum generationenübergreifendes Wohnen sowie Kontakte zu ähnlich interessierten Einzelpersonen, Bau- und Wohngruppen, Wohnungs- oder Grundstücksanbietern. Die Beratungsstelle erbringt keine Baubetreuungs-, Ingenieur-, Architekten-, Rechts-, Mieter-, Makler-, Finanzierungs- und ähnliche objektkonkrete und kostenpflichtige Einzelberatungsleistungen. Sofern sie Interessenten auf entsprechende Informationsanbieter hinweist, ist sie zur Wettbewerbsneutralität verpflichtet. Neben der Beratung von Einzelinteressenten hat die Beratungsstelle deshalb die Aufgabe, in den kommenden Monaten das in der Stadt vorhandene vielschichtige und reichhaltige Expertenwissen zum generationenübergreifenden Wohnen mittels fachlichem Erfahrungsaustausch, Expertenforen, Praxisbeispielen usw. zu vernetzen. PressearchivPressestelle
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