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Presse und AktuellesUrbact-Urban Conference in Berlin02.11.07, Pressemitteilung Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Danuta Hübner, die französische Ministerin für Wohnungswesen und Stadtentwicklung, Christine Boutin, der Staatssekretär Engelbert Lüdtke-Daldrup vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung und die Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, für Bauen und Wohnen in Berlin, werden am 05.11.07 die URBACT-URBAN Conference in Berlin eröffnen. Die Konferenz findet vom 4.-6.11.2007 im Energieforum statt und ist zugleich die Abschlusskonferenz des EU-Programms URBAN 2000-2006 mit politischen Repräsentanten und Projektmanagern aus 70 Städten, die von diesem Programm profitiert haben. Die Konferenz des URBACT I - Programms bildet den Abschluss und zieht Schlussfolgerungen aus dieser Programmperiode. Gleichzeitig ist sie die Auftaktkonferenz für das URBACT II-Programm, auf der die neuen Themenfelder bestimmt werden. URBACT ist ein EU-Programm, das auch „Netzwerk für europaweiten Austausch“ genannt wird. Die Zielgruppe sind städtische Akteure aus den 216 Städten, die im Rahmen der Programme URBAN I und II unterstützt werden. Mit dem Programm URBACT hat die Europäische Kommission den Erfahrungsaustausch in der Stadtentwicklung unterstützt. In Netzwerken und Arbeitsgruppen konnten Städte voneinander lernen, wie benachteiligte Quartiere am besten unterstützt werden. Dabei fand ein Austausch über gemeinsame Herausforderungen in der Stadtentwicklung ebenso statt wie über innovative neue Ansätze. So konnten Wissen und Erfahrungen mehr Menschen zugänglich gemacht werden. Durch die Netzwerke entstanden zudem Kontakte, die auch bei zukünftigen Herausforderungen hilfreich sein werden. Darüber hinaus wurden von den Gruppen Berichte verfasst, die Interessierten die Möglichkeit bieten, sich über den Stand der Stadtentwicklung in Europa zu informieren. Infos unter www.urbact.eu. Frau Dunger-Löper: „Im Kern geht es darum, den sozialen Zusammenhalt der Stadt als Gemeinwesen zu stärken, benachteiligte Gebiete aufzuwerten und ihnen eine neue wirtschaftliche, soziale und kulturelle Perspektive zu geben. Diese Aufgabe stellt sich an vielen Orten, in Berlin und auch anderswo. Es geht um soziale Integration, um die Gestaltung des Zusammenlebens in einer Einwanderungsstadt, um die Beteiligung und Aktivierung von Jugendlichen. Wir sind auf durchaus unterschiedlichen Wegen unterwegs zu dem selben Ziel: Menschen in benachteiligten Quartieren eine Perspektive zu verschaffen. Dabei zeigt sich, dass nur ein integrierter Ansatz erfolgversprechend ist. Es muss uns gelingen, im Quartier die verschiedenen Akteure zu gemeinsamem Handeln zu bewegen.“ An der Schnittstelle zwischen dem nun abzuschließenden Programm und dem Beginn einer zweiten Generation des Programms (URBACT II) treffen sich nun die beteiligten Städte mit der Europäischen Kommission und Vertretern der Mitgliedsstaaten in Berlin, um eine Bilanz der gewonnenen Erkenntnisse zu ziehen und Kontakte für künftige Vernetzungen aufzubauen. Das Programm der Konferenz setzt sich wie folgt zusammen: Am 05.11.07 wird ein Erkenntnisaustausch in Form von Workshops zu verschiedenen Problemen der Stadtentwicklung und zu Erfahrungen innerhalb des URBACT bezüglich der Methoden stattfinden. Am 06.11.07 wird das URBACT II und die Präsentation der Projektausschreibungen für die Gründung neuer thematischer Netzwerke in Arbeitsgruppen, sowie die Diskussion von Netzwerkvorschlägen und ein Workshop, der die Projektausschreibungen zu URBACT II präsentiert. Interessierte Journalisten sind eingeladen, an den einzelnen Programmpunkten der Konferenz teilzunehmen. Die Konferenz findet am 5. und 6. November 2007 im Energieforum statt und beginnt am Montag um 14.00 Uhr. PressearchivPressestelle
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