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Presse und AktuellesErneute Auszeichnung für das Berliner Olympiastadion15.05.07, Pressemitteilung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung freut sich über die erneute Würdigung eines ihrer Bauprojekte. Die Sanierung und Modernisierung des Olympiastadion Berlin wurde mit den einzigen internationalen Architekturpreisen für bereits im Betrieb bewährte Sport- und Freizeitbauten ausgezeichnet: dem IOC/IAKS AWARD 2007 in Gold sowie dem IPC/IAKS SONDERPREIS 2007 Seit 1987 werden die Preise alle zwei Jahre für beispielhaft gut gestaltete und gleichzeitig funktional gelungene Sportanlagen vergeben. Auslober des internationalen Wettbewerbs sind das Internationale Olympische Komitee (IOC), Lausanne, und die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS), Köln. Gemeinsam mit dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC), Bonn, wird außerdem der IPC SONDERPREIS für behindertengerechte Sportanlagen verliehen. Der IPC will dabei die Zugänglichkeit von Sportanlagen und allen anderen Bauten fördern, um auch Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, Sport uneingeschränkt und barrierefrei auszuüben oder dabei zuzuschauen. Die Sieger des Wettbewerbs, an dem 88 Bewerber aus 27 Ländern teilnahmen, sind das Olympiastadion Berlin und das Oval Lingotto in Turin: Beide gewannen eine Goldmedaille im IOC/AWARD als auch den IPC/IAKS SONDERPREIS 2007. Die Jury würdigt dabei für das Olympiastadion Berlin die Erhaltung der historischen Fassade sowie das elegant strukturierte neue Dach. Vor allem lobt sie auch die außergewöhnliche Qualität der Sanierung und Modernisierung der Sportarena, welche die Auszeichnung mit der Goldmedaille rechtfertigt. Die Preise werden dabei an den Planer, das Architekturbüro gmp - Gerkan, Mark und Partner, Berlin sowie den Träger - Auftraggeber/Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Betreiber Olympiastadion Berlin GmbH - gemeinsam vergeben. Die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer hierzu: “Die gelungene Fußball Weltmeisterschaft 2006 und die erneute fachliche Würdigung des Bauprojektes zeigen uns, dass das Olympiastadion für weitere internationale Veranstaltungen einen hervorragenden Ort darstellt. Unser Konzept der geschichtlichen und architektonischen Aufarbeitung von Alt und Neu hat sich auch in der Praxis der Nutzung des Stadions bewährt. Im Besonderen freue ich mich, dass das Bauprojekt mit dem internationalen Sonderpreis für eine behindertengerechte Sportanlage ausgezeichnet wurde.“ Bereits zurückliegend wurde die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für die Leistungen als Auftraggeber bei der Sanierung und Modernisierung des Olympiastadion Berlin mit dem Preis des Deutschen Stahlbaus 2005, dem Licht Architektur Preis 2005, Deutscher Architektur Preis - Anerkennung 2005 sowie dem Architekturpreis Berlin - Anerkennung 2006 ausgezeichnet. PressearchivPressestelle
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