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Presse und AktuellesRichtfest des Oberstufenzentrums Körperpflege in Berlin-Charlottenburg20.04.07, Pressemitteilung Am heutigen Freitag, den 20. April 2007, findet im Beisein der Staatssekretärin für Bauen und Wohnen, Hella Dunger-Löper, sowie des Staatssekretärs für Bildung, Eckart R. Schlemm, das Richtfest des Neubaus des Oberstufenzentrums Körperpflege in Berlin-Charlottenburg statt. Mit einer Nutzfläche von ca. 6.400 qm für insgesamt 830 Schülerplätze einschließlich der erforderlichen Sportfreiflächen wird der Schulstandort in dem Block, der von der Schiller-, der Knesebeck-, der Goethe- und der Achse der ehemaligen Grolmanstraße begrenzt, neu belebt. Staatssekretärin Dunger-Löper: Auch dieses Gebäude beweist wieder, dass in Berlin Großprojekte gebaut werden. Es ist erfreulich, dass junge Menschen mitten in der Stadt in neuen funktionalen Gebäuden ausgebildet werden. Dieses Richtfest unterstreicht noch einmal, dass das Land Berlin sowohl etwas für die Bildung der Jungend als auch für die regionale Wirtschaft tut. Charlottenburg-Wilmersdorf wird von diesem neuen Bildungszentrum profitieren. Wenn nach den Sommerferien 2008 das neue Gebäude an seine Funktion übergeben wird, werden die jungen Auszubildenden den Kiez rund um die Schillerstraße noch stärker beleben. Das an diesem Standort errichtete Bildungszentrum wurde wegen Asbestkontaminierung geschlossen und ist für die Neubebauung bis auf die Sporthalle zurückgebaut worden. Das OSZ Körperpflege befindet sich zurzeit an 2 Standorten in der Pfalzburger Straße 30 in Berlin-Wilmersdorf und in der Allee der Kosmonauten 17 in Berlin- Lichtenberg (Filiale). Im Oberstufenzentrum Körperpflege bildet in den Schwerpunkten Zahntechnik, Kosmetik, Maskentechnik und Friseuren aus. Um eine sowohl in städtebaulicher, funktionaler, gestalterischer und wirtschaftlicher Hinsicht anspruchvolle Lösung für die Bauaufgabe zu finden, war zu Beginn des Jahres 2005 ein Architektenwettbewerb ausgelobt worden, zu dessen Teilnahme 25 im Schulbau erfahrene Architekturbüros ausgewählt wurden. Das am 07.04.2005 tagende Preisgericht zeichnete die Arbeit des Büros Farwick + Grote aus Ahaus mit dem 1. Preis aus. Das Preisgericht urteilte: Die Arbeit formuliert an der Ecke Grolman-/Schillerstraße ein großzügiges Hofgebäude, das an seinen nord-westlichen Rändern dem Straßenverlauf konsequent folgt und damit die Möglichkeit einer späteren Blockschließung an der Grolmanstraße nicht ausschließt. Der Hof öffnet sich nach Süden und Osten zweigeschossig und bildet damit auch die restlichen Außenräume in das Konzept ein. Der Baukörper hat eine ruhig gegliederte Gesamtfassade und wird an der Ecke Grolman-/Schillerstraße erschlossen. Im Erdgeschoss befinden sich neben der Caféteria im Eingangsbereich vor allem Nebenräume, Archiv- und Technikräume. Lehrerräume und Bibliothek werden über einen Luftraum zum 1. Obergeschoss erschlossen. In den Obergeschossen finden sich sämtliche Unterrichtsräume einhüftig über einen Flur um einen Innenhof angeordnet. Die einzelnen Unterrichtseinheiten haben keine klare Zuordnung und sind über alle Geschosse verteilt. Die Gesamtkosten betragen ca. 25,4 Mio. EUR. Die Maßnahme wird aus Mitteln des EU-Strukturfonds, der Gemeinschaftsaufgabe (GA) Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur finanziert. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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