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Presse und AktuellesErster Spatenstich für den künftigen "Stadtplatz am Kaisersteg"09.08.06, Pressemitteilung Am heutigen Mittwoch haben die Staatssekretärin für Bauen und Wohnen, Hella Dunger-Löper, der stellvertretender Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Michael Schneider, der Bezirksstadtrat für Bauen und Stadtentwicklung Dr. Michael Schmitz und der Investor der Schauhallen Berlin, Sven Herrmann, durch einen symbolischen ersten Spatenstich den Baubeginn für den "Stadtplatz am Kaisersteg" vollzogen. Staatssekretärin Hella Dunger-Löper: "Eine besondere Qualität von Oberschöneweide ist die Lage am Fluss, an der Spree: Bisher konnte die Oberschöneweider Bevölkerung diese besondere Qualität weder erleben noch genießen - mit der Realisierung des Stadtplatzes wird dieses Manko behoben. Für die Anwohner und die Gäste von Oberschöneweide entsteht ein Platz mit hoher Aufenthaltsqualität." Am Spreeufer wird nach dem Entwurf des Planungsbüros Ulrike Böhm ein städtischer Platz entstehen, der vielfältige Nutzungen erlaubt und seiner Bedeutung als Naherholungsfläche für die Bevölkerung gerecht wird. Dazu erhält das Gelände eine räumliche Einteilung, die die Wilhelminenhofstraße über die Kranbahnpromenade mit dem Stadtplatz und der Grünfläche an der Spree verbindet. Der Entwurf wurde im Rahmen eines eingeladenen Gutachterverfahrens der Architekturwerkstatt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ausgewählt und wird vom Bezirksamt Treptow-Köpenick als Bauherr der Maßnahme umgesetzt. Bereits im Bau befindet sich der Kaisersteg, der ab Sommer 2007 vom künftigen Stadtplatz als Fuß- und Radwegeüberführung über die Spree Ober- und Niederschöneweide verbinden wird. Ein Uferweg entlang der Spree wird künftig die Treskowbrücke mit der FHTW (Fachhochschule für Technik und Wirtschaft) verbinden und so einen weiteren Attraktivitätsbaustein setzen. Die FHTW wird mit diesem Wintersemester mit ersten Fachbereichen ihre Arbeit in Oberschöneweide aufnehmen, ab 2010 werden 6000 Studierende in Oberschöneweide lernen und forschen. Ein weiterer wichtiger Baustein der Gebietsentwicklung sind die Schauhallen, ein Zentrum für Gegenwartskunst in ehemaligen Industriehallen am Stadtplatz, die als Privatinvestition nach einem Entwurf des Büros Kahlfeldt Architekten ab Jahresbeginn 2007 errichtet werden. Der Bau des Stadtplatzes wird durch Fördermittel für regionale Entwicklung der EU (EFRE), durch Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes Berlin sowie durch Mittel des Bezirkes Treptow-Köpenick in der Höhe von insgesamt 2,1 Mio. € ermöglicht. PressearchivPressestelle
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