Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesGlasscheiben vom Palast – Senatorin entscheidet über Abgabemodalitäten23.03.06, Pressemitteilung Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, hat entschieden, wie mit den Glasscheiben des ehemaligen Palastes der Republik verfahren werden soll. Bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind seit dem Beginn des Palast-Rückbaus eine Reihe von Anfragen zur Verwendung der charakteristischen, schimmernden Scheiben eingegangen. Entschieden wurde jetzt, dass nicht alle Glasscheiben auf Deponien entsorgt werden. Institutionen oder Personen, die die Glasscheiben für nicht-kommerzielle, gemeinnützige oder künstlerische Zwecke nutzen möchten, können sich schriftlich mit ihrem Wunsch an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Hauptstadtreferat, Behrenstraße 42, 10117 Berlin wenden. Es muss nachgewiesen werden, für welche Projekte die Scheiben verwendet werden. Jede Institution kann bis zu fünf Glasscheiben erhalten. Die Scheiben werden kostenfrei abgegeben, es wird jedoch um eine Spende gebeten. Die Spenden kommen einer Kinder- und Jugendeinrichtung im Bezirk Mitte zu Gute. Interessenten müssen für die fachgerechte Abholung der Glasscheiben von der Baustelle des Palastes selber Sorge tragen. Die Doppelglasscheiben haben ein Gewicht von bis zu 300 kg. Die Scheiben haben Abmaße von bis zu 2,20 x 2,50 m. Sie müssen zum Transport mit Kränen auf Lkw verladen werden. Diese Scheiben aus Sicherheitsglas sind nicht zerkleinerbar, es besteht nicht die Möglichkeit kleinere Stücke abzuschneiden, da die Scheiben dann zerspringen. Ingesamt werden ca. 3.000 Scheiben demontiert, einige von ihnen auch mit etwas kleineren Formaten. Die jeweils zu vereinbarende Abholung der Scheiben kann voraussichtlich ab Juni 2006 erfolgen. PressearchivPressestelle
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