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Presse und AktuellesLetzte Lücke des Wuhlewanderweges wird geschlossen25.10.05, Pressemitteilung Wuhlegrünzug im nördlichen Stadtteilpark wird der Öffentlichkeit übergeben Zwei weitere öffentliche Grünanlagen im Entwicklungsgebiet Biesdorf Süd werden am 27.10.2005 im Beisein der Staatssekretärin für Bauen und Wohnen, Hella Dunger-Löper, der Öffentlichkeit übergeben. Mit der Gestaltung der „Schmetterlingswiesen“ wird ein weiterer Bauabschnitt einer großzügigen Parkanlage mit einer Größe von insgesamt 130.000 qm abgeschlossen. Hella Dunger-Löper: „Durch die Fertigstellung eines weiteren Bauabschnittes im Bereich des Wuhlegrünzuges schließt sich nun die letzte Lücke des Wuhlewanderweges, der die Stadtteile Ahrensfelde im Norden und Köpenick im Süden verbindet. Mit den "Schmetterlingswiesen" haben wir sowohl einen urbanen Stadtteilpark im Westen und Norden als auch einen landschaftlichen Grünzug im Bereich der Wuhleniederung: die Neubaugebiete werden so mit dem angrenzenden Landschaftsraum verbunden.“ Das Land Berlin hat insgesamt 5,4 Mio. € für die Gestaltung der Grünflächen zur Verfügung gestellt. Der 1. Bauabschnitt wurde dabei unter Einbeziehung von 80 SAM-Kräften aus den Stadtbezirken Marzahn-Hellersdorf sowie Hohenschönhausen realisiert. „Das Wasser fließt in der Stadt über oder unter der Erde. Der Mensch kanalisiert es in geradlinige Bahnen und sammelt es in Becken. Danach sprudelt es in freiem Lauf in die Landschaft.“ So stellte Jens Henningsen, 1. Preisträger des landschaftlichen Realisierungswettbewerbs für den Stadtteilpark Habichtshorst und den Wuhlegrünzug entlang der Grünen Aue, 1999 das Grundschema der Parkgestaltung für die „Schmetterlingswiesen“ vor. Die Grünanlagen haben eine ortsbezogene prägnante Gestalt. Großzügige Freiräume beruhigen den heterogenen Charakter des Quartiers. Erschließungs- und Sichtachsen - aus dem Städtebau abgeleitet - betonen das Gesamtquartier. Die Haupterschließung des Stadtteilparks erfolgt über zwei an den Parkrändern verlaufende Rad- und Gehwege. Der Bereich des Stadtteilparks wird zudem von zwei doppelreihigen Ahornalleen geprägt, die parallel zu den Wegen verlaufen. Die Grünanlage wird überwiegend durch große Rasenflächen und vertieft angelegte Beete bestimmt. Standortgerechte Pflanzen setzen besondere Akzente. Wiederkehrende quadratische Platzsituationen betonen markante Punkte im Parkverlauf. Kleine Plätze und Spielbänder, welche zwischen den naturnahen Kräuterrasenflächen und der Hochstaudenflur an der Wuhle liegen, erweitern das Angebot von Spiel-, Sport- und Aufenthaltsflächen. Als Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Landschaftsbereichen liegt die Regenwasserrückhalteanlage mit ihrem geformten Becken. PressearchivPressestelle
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