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Presse und AktuellesVerleihung der Peter-Joseph-Lenné-Preise 2005 des Landes Berlin 200514.10.05, Pressemitteilung Am heutigen Freitag, dem 14. Oktober 2005, verleiht der Senat von Berlin die diesjährigen Lenné-Preise. In einem Festakt im Architekturgebäude der Technischen Universität Berlin am Ernst-Reuter-Platz nimmt Senatsbaudirektor Dr. Hans Stimmann die Preisverleihung vor und eröffnet die Ausstellung mit einer Auswahl der besten Arbeiten. Der Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin ist ein Wettbewerb zur Förderung junger Landschaftarchitekten und Planer, die in den Gebieten Garten- und Landschaftsarchitektur, Städtische Grunordnungsplanung und Landschaftsplanung ausgebildet werden oder tätig sind. Die Lenné-Preise werden 2005 zum 38.Mal vergeben. Seit Beginn des Verfahrens haben etwa 10.000 junge LandschaftarchitektInnen und PlanerInnen aus Deutschland, Europa und aller Welt teilgenommen. In diesem Jahr wurden 114 Entwürfe von insgesamt 214 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen deutschen Bundesländern und 13 weiteren Staaten eingereicht, 63 Arbeiten für den Bereich Garten- und Landschaftsarchitektur, 42 Arbeiten für den Bereich Grünordnungsplanung und 9 für den Bereich Landschaftsplanung. Den weitesten Weg nach Berlin hatten die Arbeiten aus Japan und Neusseland. Das Preisgericht mit Dipl.-Ing. Martin Buchholz (Berlin), Dipl.-Ing. Christian Giers (Wettenberg), Andrea Louisa Schöneich (Berlin), Prof. Dipl.-Ing. Hanns Stephan Wüst (Kaiserslautern) unter dem Vorsitz des Magdeburger Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Axel Lohrer konnte eine große Anzahl guter und sehr guter Entwürfe miteinander vergleichen und in allen drei Bereichen Peter-Joseph-Lenné-Preise und Peter-Joseph-Lenné-Anerkennungen vergeben. Auch zwei Karl-Foerster-Anerkennung für besonders gute Pflanzenverwendung wurden ausgesprochen. Insgesamt zeichnet sich das Lenné-Preisverfahren 2005 in allen drei Bereichen durch gute Teilnahme und hohe Leistungsdichte aus. Das spiegelt sich in den Lenné-Preisen besonders wider. Ziel der Aufgabe A „Berlin - Staudenpflanzung Karl-Marx-Allee“ war es, den Umgang mit Staudenpflanzungen im öffentlichen städtischen Raum als eine Aufgabe der Garten- und Landschaftsarchitektur wieder mehr in das Bewusstsein der jungen Entwerfer und Planer zu rücken. Den Preis erhielt das Berliner Team mit den an der Technischen Fachhochschule Berlin ausgebildeten Landschaftsplanern Lena Knufinke und Reinhard Busch . Auf besonders großes Interesse ist die Aufgabe zum Thema „Stadtrückbau und Stadtumbau“ am Beispiel der östlichen, an der Saaleaue und der Hallenser Innenstadt gelegenen Wohnquartiere von Halle-Stadt gestoßen. Eine Studentengruppe der Technischen Universität Dresden mit Anna Bollmann, Annika Dyllik-Brenzinger, Imke Mumm und Sebastian Schwinge gewann diesen Preis. Die Aufgabe im landschaftsplanerischen Bereich befasste sich mit einem Konzept für das Tal der Fränkischen Rezat in der Nähe von Nürnberg. Dieser Lenné-Preis ging an eine finnisch-französische Gemeinschaftsarbeit von Mikola Varpu und Marion Porte. Der Festakt zur Preisverleihung am 14. Oktober 2004 beginnt um 15.00 Uhr. Den Festvortrag hält der bekannte Berliner Architekt, Publizist und Architekturkritiker Wolfgang Kil. Während des Festaktes wird die Broschüre mit der Dokumentation der besten Ergebnisse des Peter-Joseph-Lenné-Preises 2005 vorgestellt. Die Ausstellung der Ergebnisse ist vom 15. bis 30. Oktober 2005 - Öffnungszeiten: montags - freitags 9.00 Uhr - 18.00 Uhr; sonnabends und sonntags 12.00 Uhr - 18.00 Uhr - zu besichtigen. Alle Veranstaltungen finden im Fakultätsforum im Architekturgebäude der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 152, Ernst-Reuter-Platz / Ecke Marchstraße, statt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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