Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesFachgespräch "Altern der Gesellschaft - Anforderungen an die zukünftige Stadtentwicklung mit neuen Wohnformen"10.11.04, Pressemitteilung Die Gesellschaft altert, der Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung wird zunehmen. Die Wohnbedürfnisse der jetzt noch Jungen Alten zu berücksichtigen, ist vor diesem Hintergrund eine wichtige Anforderung an die zukünftige Stadtentwicklung mit neuen Wohnformen. Nicht erst ab einem Alter von etwa 50 Jahren verbinden Menschen die Selbstbestimmtheit ihres Lebens und Wohnens mit einer Selbstorganisation gemeinschaftlicher Wohnformen. Dabei bilden nicht Wohnangebote für Ältere mit hohem Einkommen oder Kapital den Schwerpunkt: Aufgrund fehlender ökonomischer Ressourcen suchen viele Ältere keine Kauf-, sondern Mietformen. Dies umfasst ein Spektrum von Einrichtungen jenseits kostenaufwendiger SeniorInnen Residenzen oder vergleichbarer Institutionen mit Service - Charakter und Alternativen zu ausschließlich versorgenden Einrichtungen der Altenhilfe. Gesucht sind Wohnformen für aktive Menschen, die eigenständige Formen der Alterssicherung durch Wohnalternativen gestalten wollen. Um die öffentliche Aufmerksamkeit und Kooperationen in diesem Themenfeld zu fördern, veranstaltet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gemeinsam mit dem Netzwerk Wohnprojekte der Lokalen Agenda 21 ein Fachgespräch unter dem Titel Altern der Gesellschaft Anforderungen an Wohnformen und Stadtentwicklung. Sein Ziel ist es, vorhandenes Wissen, zukünftige Alternativen, gesellschaftliches Engagement und Vorschläge zur Nutzung von Marktlücken aus der Sicht der Wohnungsmarktpartner, sozial- wissenschaftlicher Experten und Projektinitiatoren zu vernetzen. PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |