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Presse und AktuellesNeubau der Berlinischen Galerie wird Berlin übergeben09.08.04, Pressemitteilung Am 10. August wird nach nur einjähriger Bauzeit der Umbau des ehemaligen Glaslagers in der Alten Jakobstraße zum Ausstellungshaus, Depot, Bibliothek und Werkstätten der Stiftung Berlinische Galerie abgeschlossen sein und das Gebäude vom privaten Bauherrn DIBAG dem Land Berlin, vertreten durch den Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Thomas Flierl, und der Senatorin für Stadtentwicklung, Frau Junge-Reyer, übergeben. Damit erhält das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur erstmals seit seiner Gründung vor fast 30 Jahren (1975) ein eigenes, der internationalen Bedeutung seiner Sammlungen entsprechendes Domizil. Die bisherigen Präsentationsräume in der Jebensstraße und dem Martin-Gropius-Bau waren nur befristete Provisorien, die Stiftung seit sieben Jahren sogar gezwungen ein weltweit viel beachtetes "Vagabundendasein" zu führen. Senator Flierl: "Ich freue mich und empfinde Genugtuung, dass nach langwieriger und komplizierter Standortsuche nunmehr endlich das Vermächtnis des unvergessenen Eberhard Roters, der seinerzeit mit unermüdlicher Energie und verschmitzter List die Gründung dieses Museums erkämpft hat, erfüllt werden kann. Besonderer Dank und Anerkennung hierfür gebührt Prof, Jörn Merkert, dessen zähe Beharrlichkeit maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat. Berlins Kulturlandschaft wird nach Eröffnung des neuen Hauses um eine einzigartige Attraktion reicher sein." Senatorin Junge-Reyer: "Die Berlinische Galerie wird zukünftig im Vergleich zu der Ausstellungsfläche im Martin-Gropiusbau mehr als die doppelte Fläche zur Verfügung haben. Das ist ein Gewinn für die Berlinische Galerie, aber vor allem ein Gewinn für alle Museumsbesucherinnen und -besucher. Dem Land Berlin und vor allem der Berlinischen Galerie ist es mit dem Finden dieses Ortes, aber auch mit dem architektonischen Gesamtkonzept gelungen, einem alten Lagerhaus "neues Leben einzuhauchen". Zu danken ist dies auch der kooperativen, konstruktiven und effektiven Zusammenarbeit aller Beteiligten und ich freue mich, dass auch durch die baufachliche Betreuung und die Bauherrenvertretung meiner Verwaltung alle Erwartungen an das Bauvorhaben erfüllt wurden." PressearchivPressestelle
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