Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesLandesluftfahrtbehörde hat dem Antrag der Flughafengesellschaft stattgegeben und widerruft die Betriebsgenehmigung für den Flughafen Berlin-Tegel04.08.04, Pressemitteilung Mit dem Konsensbeschluss vom 28.05.1996 haben sich die Bundesregierung und die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg darauf verständigt, den Flughafen Berlin-Schönefeld unter Nutzung der vorhandenen Flughafeneinrichtungen zum künftigen Single-Standort auszubauen. Die innerstädtischen Verkehrsflughäfen Berlin-Tempelhof und Berlin-Tegel sollen schrittweise geschlossen werden. Mit dem Ersatz der innerstädtischen Flughäfen durch die Schaffung zusätzlicher Kapazität am Standort Schönefeld wird sichergestellt, dass der künftige Bedarf an Flughafenkapazität langfristig gedeckt werden kann, wobei die Wirtschaftlichkeit und ökologische Gesamtbilanz des Luftverkehrs in der Region Berlin-Brandenburg gleichzeitig ein höheres Niveau erreichen. Mit Bescheid vom 02. Juni 2004 hat die Berliner Landesluftfahrtbehörde die Berliner Flughafen-Gesellschaft mbH (BFG) zum 30. Oktober 2004 von der Betriebspflicht des Verkehrsflughafens Berlin-Tempelhof entbunden und die Betriebsgenehmigung dieses Flughafens zu dem Zeitpunkt widerrufen, in dem ein Planfeststellungsbeschluss für die Süderweiterung des Flughafens Berlin-Schönefeld bestandskräftig wird. Das Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg hat nun die Unterzeichnung des Planfeststellungsbeschlusses für den Ausbau des Flughafens Berlin-Schönefeld für den 13. August 2004 angekündigt. Aus diesem Grund hat die Berliner Landesluftfahrtbehörde mit Datum vom 29. Juli 2004 dem Antrag der BFG stattgegeben und die Betriebsgenehmigung für den Flughafen Berlin-Tegel widerrufen. Der Widerruf wird jedoch erst wirksam, wenn der neue Single-Airport voll funktionsfähig ist, d.h. nachdem die Verlängerung der künftigen Nordbahn auf 3.600 m Länge und der Neubau der künftigen Südbahn des Verkehrsflughafens Berlin-Schönefeld mit einer Länge von mindestens 4.000 m in Betrieb genommen worden ist. PressearchivPressestelle
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