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Presse und AktuellesNeue Ideen für Spreeufer und East Side Gallery20.05.03, Pressemitteilung Für die Gestaltung des Spreeufers in Höhe der zukünftigen Arena am Ostbahnhof wurden erste Entwürfe in einem Zwischenkolloquium präsentiert. Zu dem Wettbewerb für die Gestaltung eines ca. 1,7 ha großen Parks entlang der Spree zwischen der ehemaligen Brommybrücke und der Oberbaumbrücke im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung insgesamt sieben Landschaftsarchitekturbüros aus Berlin und München eingeladen. Die unter Denkmalschutz stehende East Side Gallery stellt eine besondere Attraktion für das Gebiet dar und verleiht dem zukünftigen Park einen spezifischen Charakter. Problematisch ist jedoch, dass bislang nur an wenigen Stellen der Zugang zum Spreeufer möglich ist. Deswegen ist eine Aufgabenstellung des Wettbewerbs, neben der Gestaltung der Freiflächen, Vorschläge für den Zugang auf das Gelände zu machen. Auf dem Gelände des Ostgüterbahnhofs plant die Anschutz Entertainment Group (AEG) die Arena am Ostbahnhof, eine multifunktionale Halle mit ca. 16.000 Plätzen, die das Zentrum eines zukünftigen Stadtquartiers mit kerngebietstypischer Nutzung bilden wird. Das städtebauliche Konzept für dieses Areal wurde in einem Gutachterverfahren ermittelt und anschließend weiterentwickelt. Mittelpunkt des zu gestaltenden neuen Parks entlang der Spree bildet, in Verlängerung des Platzes vor der geplanten Arena am Ostbahnhof, ein besonders gestalteter Bereich mit Schiffsanlegestelle. Dafür ist die teilweise Öffnung der Mauer erforderlich. Für den angemessenen Umgang mit entnommenen Mauerscheiben sind Vorschläge zu machen, die dem künstlerischen Charakter dieses besonderen Mauerdenkmals gerecht werden. Mit diesem Uferabschnitt wird ein weiterer Schritt zur Verwirklichung einer durchgängigen Ufergestaltung im Bereich der Innenstadt getan. Deswegen ist die Anbindung der Uferpromenade an die benachbarten Abschnitte, funktional und gestalterisch, von hoher Bedeutung. Insgesamt soll für das neue Quartier eine urbane, attraktive Parkanlage von hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Nach der jetzigen Zwischenpräsentation aller sieben Entwürfe vor dem Preisgericht unter Vorsitz der Berliner Landschaftsarchitektin Dr. Gabriele Schultheiß gehen die aufgeforderten Büros in die Konkretisierung ihrer Ideen. Die abschließende Beurteilung durch das Preisgericht erfolgt Ende Juni dieses Jahres. Anschließend werden alle Arbeiten öffentlich ausgestellt. PressearchivPressestelle
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