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Presse und AktuellesVorstellung der Restaurierungsergebnisse an Särgen der Hohenzollerngruft im Berliner Dom05.05.03, Pressemitteilung Aus Anlass des 190. Todestages des Prinzen August Ferdinand werden die Domkuratorin Margit Hilmer und der Landeskonservator Prof. Dr. Jörg Haspel am 12. Mai 2003 um 13 Uhr in Anwesenheit der Staatsministerin für Kultur und Medien (BMK), Frau Dr. Christina Weiss, exemplarische Restaurierungsergebnisse an Särgen der Hohenzollerngruft im Berliner Dom vorstellen. Die Gruft des brandenburg-preußischen Fürstengeschlechtes der Hohenzollern repräsentiert mit ihrem Bestand eine der umfangreichsten Grablegen Europas. Die laufenden Restaurierungsmaßnahmen in der Hohenzollerngruft werden seit 1997 durch Mittel des Landesdenkmalamtes Berlin, Bundesmittel im Rahmen des "Förderprogramms nationale Bedeutung" und durch Eigenmittel gezielt gefördert. Der Sarkophag in dem der 1813 verstorbene Bruder des Königs Friedrich des II., Prinz August Ferdinand bestattet wurde, ist im Bestand der Hohenzollerngruft ohne Vergleich. In der Verbindung von zeittypischer Schlichtheit und aufwendiger Materialwahl war ein höchst elegantes Stück von unverwechselbaren Charakter geschaffen worden. Neben seiner ungewöhnlichen Form unterscheidet sich der Sarg auch hinsichtlich seiner Abmessungen erheblich von den kleineren, zeitgenössischen Stücken. Der Korpus besteht aus Eichenholz und wurde mit Rosenholz und ostindischem Palisander furniert. Schwarz gebeizte Viertelstäbe und Ebenholzplatten zur Abdeckung der Verschraubungen am Deckel vervollständigten die Ausstattung. PressearchivPressestelle
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