Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesWaldbrandgefahr steigt25.03.03, Pressemitteilung Durch die anhaltende Trockenheit der letzten Wochen steigt in den Berliner Wäldern die Waldbrandgefahr. Die ersten beiden Brände vernichteten im Berliner Nordosten bereits mehr als 40.000 m² Vegetation. Am 23. und 24. März brannten dabei im Bereich des Forstamtes Buch größere Gras- und Staudenflächen auf ehemaligen Rieselfeldern ab. In allen Berliner Wäldern sind die Waldböden stark ausgetrocknet. Reisig und trockene Grasvegetation des vergangenen Jahres sind leicht entzündbar und können so erhebliche Schäden in der Waldlandschaft verursachen. Das Frühjahr ist deshalb neben trockenen und heißen Sommermonaten die Zeit des größten Waldbrandrisikos. Im vergangenen Jahr entfielen 98 % der gesamten Waldbrandschadfläche auf den Monat April. Die Berliner Forsten weisen deshalb darauf hin, dass
Das Landeswaldgesetz sieht für Verstöße gegen das Rauch- und Feuerverbot Bußgelder bis zu einer Höhe von 50.000,00 € vor, denn die Schäden können erheblich sein: verbrannter Wald verliert seine Erholungswirkung, seine Klimaschutzfunktion, bietet nur eingeschränkten Trinkwasserschutz und der wertvolle Rohstoff Holz geht verloren. Wer einen Waldbrand entdeckt, sollte sofort die Feuerwehr alarmieren. PressearchivPressestelle
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