Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesStatement von Maria Krautzberger04.05.00, Pressemitteilung Der Senat hält die ÖPNV-Erschließung des Verkehrskorridors Potsdamer Platz - Alexanderplatz, neben der vorhandenen U-Bahn-Linie 2 eine neue Straßenbahnverbindung vom Knotenpunkt Spandauer Str./Karl-Liebknecht-Str. im Zuge der Spandauer Straße - Mühlendamm - Gertraudenstraße - Leipziger Straße - Potsdamer Platz zum Kulturforum zu bauen, für zweckmäßig und sinnvoll. Mittelfristig ist die Weiterführung zum Innsbrucker Platz geplant. Die Einführung der Straßenbahn leitet sich nicht zuletzt aus dem verkehrspolitischen Ziel ab, in der Innenstadt dem ÖPNV Vorrang einzuräumen: dazu hat sich auch die Koalition bekannt. Die Tram wird grundsätzlich auf einem separaten Mittelstreifen geführt. Lediglich im Abschnitt der Leipziger Straße zwischen Charlottenstraße und Potsdamer Platz sowie auf der Gertraudenbrücke ist nur eine straßenbündige Führung in der Mittellage der Straße vorgesehen. Für die Ein- und Aussteiger werden deshalb dort Zeitinseln eingerichtet. In den verdichteten Gebieten der Innenstadt muß der ÖPNV mit Nachdruck beschleunigt werden. Die Straßenbahn wird deshalb auch eine bevorrechtigte Ampelschaltung erhalten. Die Kosten für die Investitionsmaßnahmen in diese Straßenbahnlinie betragen ca. 90 Mio. DM Vorleistungen u.a. für den Gleisbau im derzeitig instandzusetzenden Straßenabschnitt zwischen Potsdamer Platz und Mauerstraße (Strecke von 520 m) in Höhe von 3,7 Mio. DM werden bereits in diesem Jahr getätigt werden. Nach Vorliegen des Planfeststellungsbeschlusses für die Straßenbahn, mit dem Ende 2003 gerechnet wird, kann im Folgejahr mit den Bauarbeiten begonnen werden. Selbstverständlich werden mit der Einführung der Straßenbahn auf der Leipziger Straße auch neue Lösungen für den Individualverkehr zu entwickeln sein, die insbesondere dem Engpass zwischen Charlottenstraße und Leipziger Platz Rechnung trägt. PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |