Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesSenator Peter Strieder: "Für Kampfhunde ist im öffentlichen Raum kein Platz"05.05.00, Pressemitteilung Anläßlich des Beschlusses der Innenministerkonferenz fordert Senator Peter Strieder: "Der Beschluss muss in Berlin zügig umgesetzt werden. Dazu gehört eine Liste der Hunderassen, die in Berlin weder gehalten noch gezüchtet werden dürfen. Die zunehmende Anzahl von Kampfhunden und immer mehr gefährliche Vorfälle mit diesen Tieren machen den Menschen zunehmend Angst. Zur inneren Sicherheit gehört, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Raum angstfrei begegnen, Kinder dort ungestört spielen und alte Menschen ungehindert spazieren können. Das Halten von Kampfhunden ist aus Sicht der meisten Halter eine bewusste und beabsichtigte Störung des sozialen Friedens in unserer städtischen Gesellschaft. Sie halten sich diese Tiere, da sie anderer Waffen legal nicht habhaft werden können und verbreiten damit Angst in der Stadt. Wenn vor allem Kinder und alte Menschen unsere Straßen und Plätze nicht mehr gefahrlos benutzen könen, weil sie sich von gefährlichen Hunden bedroht fühlen, dann besteht akuter Handlungsbedarf. Zum inneren Frieden gehören angstfreie öffentliche Räume. Berlin gibt mit dem Brunnenprogramm, dem Platzprogramm und dem Parkprogramm viel Geld für die Revitalisierung der öffentlichen Räume aus. Der Nutzen dieser Programme darf nicht dadurch gefährdet werden, dass die Menschen Angst entwickeln, diese Räume zu nutzen wegen der vielen aggressiven Hunde." PressearchivPressestelle
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