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Presse und AktuellesSenator Strieder begrüßt das eindeutige Votum des Wissenschaftsrates für die schnelle Zusammenführung der Fhtw auf einem Zentralcampus: "Ein belebender Faktor für den Süd-Ost-Raum"18.05.00, Pressemitteilung Die deutliche Mahnung des Wissenschaftsrats, die verschiedenen Standorte der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft nun endlich auf einem Zentralcampus zusammenzuführen, wird vom Senator für Stadtentwicklung, Peter Strieder ausdrücklich begrüßt. "Neben einem großen Gewinn in bezug auf eine verstärkte Zusammenarbeit der Disziplinen an der FHTW, ist die Konzentration der Fachhochschule an einem der drei derzeit diskutierten Orte auch aus stadtentwicklungspolitischer Sicht ein belebender Faktor für den Süd-Ost-Raum von Berlin." Der Beitrag dieser Hochschule zu technologischen Innovationen, vor allem im Bereich mittelständischer Unternehmen und damit für Berlin als Wirtschaftsstandort wird in Expertenkreisen besonders hoch eingeschätzt. Bereits 1994 beschloss der Senat von Berlin, die zur Zeit in teilweise sehr desolaten Gebäuden, an fünf weit auseinanderliegenden Standorten beheimatete FHTW auf einen Standort zu konzentrieren. Aufgrund der Sparzwänge des Landes Berlin - für die Zusammenführung wurde zunächst ein Aufwand von mehr als 500 Mio DM errechnet - wurde das Projekt bisher nicht realisiert. Inzwischen wurden Finanzierungskonzepte erarbeitet und verschiedene Standortalternativen konkretisiert: Im Gespräch sind Adlershof, Oberschöneweide (Spreeknie) und Treskowallee/Karlshorst. Senator Strieder: "Bei der Wahl des Standortes muss eine Optimierung der stadtökonomischen Effekte einer solchen Investitionsmaßnahme, wie sie der Ausbau der FHTW darstellt, als ein wesentliches Entscheidungskriterium bei der Abwägung zwischen den in der Diskussion befindlichen drei Standortalternativen berücksichtig werden." Um die Entscheidung voranzutreiben, hatte Senator Strieder eine Studie in Auftrag gegeben, in der eine vergleichende Analyse und Bewertung der drei in der Diskussion befindlichen Standorte vorgenommen wird. Die Prognos GmbH will noch bis Ende des Monats das Ergebnis vorlegen. Senator Strieder: "Es gilt, die Klärung der Standortfrage zu beschleunigen und den Ort noch vor der Sommerpause verbindlich festzulegen", denn: "Wer diese Entscheidung jetzt auf die lange Bank schiebt, riskiert, dass sich der eine oder andere Standort aufgrund inzwischen anderweitiger Vermarktungen von selbst erledigt. Dann bliebe für die FHTW nicht der aus konzeptionellen, stadtökonomischen und auch aus haushaltspolitischen Gründen vorteilhafteste, sondern schlicht der dann noch zur Verfügung stehende Ort übrig." Auf der Grundlage der Prognos-Studie wird noch Ende Juni d. J: ein Experten-Hearing veranstaltet, bei dem die Thesen der Studie und die Empfehlungen des Wissenschaftsrates mit externen Fachleuten und Vertretern der zuständigen Verwaltungen, der IHK und der FHTW erörtert werden. PressearchivPressestelle
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