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Presse und AktuellesSenator Strieder bittet Berliner Studenten, das Angebot des Verkehrsverbundes zum Semesterticket anzunehmen04.04.00, Pressemitteilung In einem Schreiben an die Vertreter der Berliner Studenten hat der Senator für Stadtentwicklung Peter Strieder um die Zustimmung der Studierenden zur Annahme des Tarifangebots für ein Semesterticket gebeten. Weiter heißt es in dem Schreiben: "Nach langen, intensiven Verhandlungen mit den Verkehrsbetrieben und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sind wir unseren für Berlin formulierten tarifpolitischen Zielen ein deutliches Stück näher gekommen. So gibt es neben dem Angebot für ein sog. Arbeitslosenticket jetzt endlich auch ein aus unserer Sicht gutes Verhandlungsergebnis für das Semesterticket. Wie Sie wissen galt das Ursprungsangebot von 215, - DM pro Semester nur für das Tarifgebiet Berlin. Dies wurde sowohl von uns als auch von den Studierenden als unzureichend abgelehnt. In den weiteren Verhandlungen haben wir unseren Standpunkt, dass nur eine ausgewogene und den Bedürfnissen der Stadt angepasste Tarifpolitik auch zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV und damit zum Gewinn von neuen Fahrgästen führt, sehr deutlich gemacht. Im Ergebnis dieser, zum Teil von mir persönlich geführten Gespräche mit den Verkehrsunternehmen liegt nunmehr eine Paketlösung vor, in der, bei unverändertem Preis von 215, - DM der Geltungsbereich für das Semesterticket auf die Tarifzonen Berlin ABC ausweitet werden konnte. Gemessen an dem vielseitigen und weitgefächerten ÖPNV-Angebot in Berlin und dem näheren Umland, einschließlich Potsdam, ist dies - auch im Vergleich zu anderen Großstädten - ein sozialverträgliches und annehmbares Angebot. Ich bitte Sie, das Angebot mitzutragen und sich gegenüber den Studierenden dafür einzusetzen, dass dieser Vorschlag Zustimmung findet und somit das Semesterticket zum Wintersemester eingeführt werden kann. Bedenken Sie bitte in diesem Zusammenhang, dass die erreichte Ausdehnung der Nutzungsmöglichkeit über Berlin hinaus zu nicht geringen finanziellen Mehrbelastungen führen, die von den Verkehrsunternehmen allein getragen werden müssen, da eventuelle Ausgleichszahlungen aus dem Landeshaushalt ausgeschlossen sind. Mit der Zustimmung der Studentinnen und Studenten, könnten zum einen die nun schon seit Mitte 1995 andauernden Gespräche zwischen den Verkehrsunternehmen und den Studentenvertretern erfolgreich beendet werden. Zum anderen hätte Berlin - wie andere Universitätsstädte auch - endlich ein attraktives und sozialverträgliches Semesterticket für seine Studenten." PressearchivPressestelle
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